Gedicht: „Tränentau“

cblue2_270710

pic by Roger Hatcliffe

ღ ღ ღ

Tränentau

Die Nacht war still und lau,
die Blumen, lang nicht mehr gegossen,
erwarteten, was kommen werde.

Es kam ein Falter, klein und blau
– und meine warmen Tränen flossen
mit dem kühlen Morgentau
hinein in Mutter Erde.

ღ ღ ღ




Ein Gedanke zu “Gedicht: „Tränentau“

  1. Tränentau … Tränentau
    Manchmal dauert es wahnsinnig lange, bis ich einmal wieder Weinen kann, aber dann geht es mir eine ganze Weile wieder besser. Sicher geht es den Blumen genau so, nach dem sie endlich das Tränentau bekommen haben.
    Danke *****

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>